Positivität als Werkzeug in schwierigen Erziehungsphasen bei Kleinkindern

Liebe Leserinnen und Leser,

als Mutter von zwei entzückenden, aber manchmal herausfordernden kleinen Seelen, einer 2-jährigen und einer 4-jährigen, habe ich bereits einen fairen Anteil an schwierigen Erziehungsphasen erlebt und ich bin mir sicher, es werden noch so einige Folgen. Ob Trotzanfälle im Supermarkt oder die endlosen „Warum“-Fragen, die Geduld wird manchmal mehr als nur ein wenig strapaziert. Doch durch alle Hochs und Tiefs hindurch habe ich ein mächtiges Werkzeug für mich entdeckt, das mir geholfen hat, das Steuer fest in der Hand zu halten: Positivität.

Deshalb möchte ich heute sechs wichtige Faktoren mit dir teilen, die mich das ein oder andere Mal gerettet haben und die durch etwas Übung super leicht in den Alltag integriert werden können. 

  1. Die Macht der positiven Worte: Das erste, was ich gelernt habe, ist, dass die Worte, die ich wähle, einen tiefen Einfluss haben. Statt zu sagen „Hör auf zu schreien“, versuche ich, den Fokus zu verlagern und sage „Können wir zusammen leise reden?“. Diese subtile Änderung trägt dazu bei, eine positive Interaktion zu fördern und lenkt die Energie in eine konstruktivere Richtung.

  2. Atmen, Lächeln und weitermachen: Inmitten eines Trotzanfalls atme ich tief durch, lächle und erinnere mich daran, dass dies nur eine Phase ist. Ein Lächeln kann die angespannte Stimmung auflockern, und manchmal kann es sogar meine Kleinen dazu bringen, mitzulächeln.

  3. Die Kraft der Anerkennung: Ich habe festgestellt, dass die Anerkennung des Gefühls meiner Kinder, egal wie trivial es erscheinen mag, sehr mächtig sein kann. „Ich verstehe, dass du wütend bist, weil wir jetzt gehen müssen“, ist oft der erste Schritt, um die Situation zu entschärfen.

  4. Positivität vorleben: Kinder sind kleine Spiegelbilder. Wenn sie mich ruhig und positiv erleben, sind sie eher in der Lage, diese Verhaltensweisen zu reflektieren. Auch wenn es nicht immer leicht ist, versuche ich, eine positive Einstellung beizubehalten, selbst in herausfordernden Momenten.

  5. Zeit für positive Verstärkung: Ich bemühe mich, positives Verhalten wann immer möglich zu verstärken. Ein einfaches „Gut gemacht!“ oder „Ich bin stolz auf dich!“ kann Wunder wirken und fördert eine positive Atmosphäre.

  6. Positives Denken fördern: Selbst in schwierigen Zeiten spreche ich mit meinen Kindern über das Gute im Leben, über Dinge, die wir schätzen und die uns glücklich machen. Diese Gespräche fördern eine positive Perspektive und helfen uns, zusammen durch die schwierigen Phasen zu navigieren.

Durch die Integration von Positivität in unseren Alltag habe ich festgestellt, dass wir besser in der Lage sind, die Herausforderungen anzugehen und gleichzeitig eine liebevolle und unterstützende Umgebung für meine Kinder zu schaffen. Jeder Tag bringt neue Lektionen und Chancen, und ich bin dankbar für die fortwährende Gelegenheit, zu lernen und zu wachsen, zusammen mit meinen kleinen Schätzen. Ich hoffe auch du kannst etwas für dich und deine Familie aus diesem Beitrag mitnehmen. Setzt euch nicht unter Druck alles perfekt zu meistern, aber arbeitet kontinuierlich an euch!   

                                                                                                                            Herzlichste Grüße,
eure Minella 

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